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Der Name "Eterna" kommt von "ewig" und so geht es jetzt die nächsten 800 HM mehr oder weniger steil empor. Die Sicherung ist zwar überwiegend durchgehend, jedoch sind die Ankerpunkt sehr weit gesetzt. Dies führt dazu, dass das Seil oft nur als Führungsseil dient und bei sorglosem Umgang leicht Steine lösen kann. Der Steig führt oft über Platten (Reibung) oder angeregte Kletterei bis knapp unter den Gipfel der Punta Serauta (2962 m). Da Serpentinen fehlen und der Weg der Diretissima folgt, merkt man gerade zum Ende, wie sich die Wadenmuskeln immer weiter aufpumpen. Unterwegs sehr schöne Ausblicke ins Tal und die nördlichen Dolomiten. Ab der Punta (ca. 2 Stunden) geht es jetzt entlang des Grates noch gut 1,5 Kilometer weiter. Der die Versicherungen oftmals über den Grat führen, ist die ganze weitere Anlage äußerst ausgesetzt. Zu beiden Seiten fällt der Berg mehrere 100 m ab (Gletscher oder Felsen). Also viel Luft unter den Füßen (und bei einigen Spreizschritten auch unter dem Hintern). Zudem ist der Weiterweg ein ständiges Auf und Ab, die Sicherungen immer noch sehr lose, so dass Kondition und sicheres Gehen von Vorteil sind. Relativ schnell kommt auch auf der Südseite des Grates die Hütte in Sicht, die Ende des Steiges und Beginn des Liftes ist. Das Ende des Steiges deutet sich an, wenn man über alte Eisentritte (1. Weltkrieg) in eine düstere Schlucht absteigt (sehr abgeschmiert). Der Boden der Schlucht führt durch alte Stellungen, bis man auf der gegenüberliegenden Seite durch ein Felsentor (über einige Absperrungen) kletternd den Klettersteig verläßt und mitten im Freiluftmuseum steht (Museo la guerra). Auf leichtem Weg zur Hütte (ca. 1-
Quelle: http://www.klettersteig.de/klettersteig/via_eterna_brigata_cadore/587
Schwierigkeit KS3/4 -